KATJA RÖDER

MARIE BRAND UND DIE BEDROHUNG VOM ANDEREN STERN

 

© ZDF

Der Cast: Buch: Katja Röder, Regie: Felix Herzogenrath, Mariele Millowitsch, Hinnerk Schönemann, Thomas Heinze, Stefanie Kämmer, Jeanette Hain, Max Hopp, Paula Kober, Lea Freund vor der Kamera.

ZDF:Mediathek bis Nov. 2026.

Auf den Dienstwagen zweier Streifenbeamten wird während einer Routinefahrt geschossen. Der Täter, ein maskierter Motorradfahrer, kann unerkannt vom Tatort flüchten. Ein Beamter stirbt. Bei den Ermittlungen führt ein Selbstbekennerschreiben Marie Brand und Jürgen Simmel zu einer unbekannten Terrorvereinigung. Die Gruppe glaubt an die Verschwörungsmythen rund um das Planetensystem Aldebaran, an Nazis und Reichsflugscheibe. Die überlebende Polizeibeamtin steht nach dem Tod ihres Kollegen unter Schock und kann sich an nichts mehr erinnern. Nur ein Detail fällt ihr noch ein: Auf der Motocross-Maschine, die der Täter fuhr, klebte ein roter Aufkleber mit dem Logo eines hiesigen Baumarktes.Führt dieser Hinweis zum Täter? Erste Hinweise eines Terrorismusexperten zu einem Selbstbekennerschreiben führen Marie Brand und Jürgen Simmel zu einer sektiererischen Gruppe von Reichsbürgern, die in einem verfallenen Schloss am Kölner Stadtrand in einer abgeschotteten Gemeinschaft leben. Der Hass auf die von ihnen so genannte Deutschland GmbH scheint die Menschen dort zu einen. Aber steckt die verschrobene Truppe wirklich hinter der Tat? Brand und Simmel stoßen immer tiefer vor in den Sumpf aus Wut, Hass und Rachegefühlen. Auf ihrer Suche nach den Tätern wird einmal mehr klar, dass die Motive, die zu Radikalität und politischen Anschlägen führen, durch nichts zu rechtfertigen sind. (Text: ZDF)

Die Quote:
Tagessieger mit 6.890.000 Zuschauern und 29,4 % Marktanteil

Rezensionen

stern: (Den) Bildungsauftrag scheint das ZDF derzeit besonders ernst zu nehmen – und das ist auch gut so. Gesellschaftspolitische Themen werden nicht nur in Dokumentationen oder ernsten Thrillern, sondern zunehmend auch in oft leichteren Krimiformaten verarbeitet.

film-rezensionen.de: Und doch ist der Teil wieder etwas besser als der direkte Vorgänger, wenn Komik auf Verbrecherjagd trifft und man an vielen Stellen nicht weiß, ob man sich fürchten oder laut lachen sollte.