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BIOGRAFIE 

Katja Röder wurde 1975 in Coburg geboren und wuchs in der fränkischen Stadt Ebern auf, wo sie Grundschule und Gymnasium besuchte. Nach dem Abitur studierte sie Philosophie und Rechtswissenschaften in Erlangen und München, arbeitete für verschiedene Münchner Filmproduktionsfirmen, darunter TV 60 Film, Goldkind Film, Sperl & Schott Film GmbH. Nach einer Schauspielausbildung folgten Film- und Theaterengagements. 2006 übernahm sie die Leitung des Münchner Kulturzentrums Pasinger Fabrik im Bereich Theater und Musiktheater und begann Texte und Kurzgeschichten zu entwickeln, die sie u.a. mit dem Ensemble der Münchner „Schaumschlägershow“ veröffentlichte. In den vergangenen Jahren arbeitete sie an Film- Hörspiel- und Theaterprojekten, vielfach zusammen mit dem Autoren Fred Breinersdorfer. In der Zusammenarbeit entstanden auch das Theaterstück „Der Teufel und die Diva“, eine Hommage an Hildegard Knef, das 2013 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg uraufgeführt wurde und seitdem u.a. am „Theater am Kürfürstendamm“ und im Stuttgarter Forum Theater zu sehen war. Das gemeinsame Filmprojekt „Masernparty“, gewann im Juli 2010 den Förderpreis von Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer Institut, Helmholtz Gemeinschaft. Für den SWR entstanden seit 2011 diverse Hörspiel-Tatorte.

Das vom FFF geförderte Kinofilmprojekt „Villa Paradiso“ (Autoren Fred Breinersdorfer, Katja Röder) nach dem gleichnamigen dokumentarischen Roman von Christiane Kohl, das sich mit den Wehrmachtsverbrechen 1944 in der Toskana befasst, wurde vom FFF für den Deutschen Drehbuchpreis vorgeschlagen.

Der Film „Ein Kind wird gesucht“ mit Heino Ferch, Silke Bodenbender und Johann von Bülow in den Hauptrollen, Regie Urs Egger, feierte am 22. September 2017 im Rahmen des Festivals Tatort Eifel Premiere. Der Film wurde mit dem Publikumspreis des Deutschen Fernsehkrimipreises 2018 ausgezeichnet und war für den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen und von ARTE für den Wettbewerb des Fernsehfilmfestivals Baden-Baden nominiert. Im November 2019 wurden die Autoren Katja Röder und Fred Breinersdorfer mit dem „Goldenen Kompass“ für das Werk ausgezeichnet. Das war der Beginn einer Filmreihe  bei ZDF/arte mit dem Ermittler Ingo Thiel, der tatsächlich als Kripochef in Mönchengladbach arbeitet und die Produktion ständig berät. Katja Röder schrieb, anfangs mit Fred Breinersdorfer, weitere drei Filme der Reihe “Ingo Thiel”, daneben auch Drehbücher für andere TV-Filme (Marie Brand, München Mord, Tatort).

Im Bayerischen Rundfunk “radioKrimi” etablierte sie 2021 eine eigene Hörspielreihe “Melitta und Stern”.

Der Radio Tatort „Grauzone“ gewann 2018 die Bestenauswahl der Radio Tatort-Reihe seit Formatbeginn.

Katjas Hobbys sind Laufen und Tennis. Sie absolvierte viermal den Berlin-Marathon, 2016 lief sie mit 3:23  persönliche Bestzeit.